Barchef Gerald Schroff ist ein Könner beim Mixen von Cocktails, dazu noch mehr: Er versteht sich als Gastgeber, kommt persönlich zu den Gästen an die Tische und berät kompetent bei der Zusammenstellung der Drinks.
Dem gebürtigen Badener gebührt das Verdienst, den legendären Berliner „Adler Gin“ zu neuem Leben erweckt zu haben.
Dank seiner Initiative wird das edle Destillat nun wieder von der „Preußischen Spirituosen-Manufaktur“ produziert – nach der Original-Rezeptur von 1874.
In München kommt „Adler Gin“ nur in der Orlando-Bar in die Gläser.
60 Drinks stehen auf der Karte, doch „Longdrinks“ sucht man dort vergeblich.
Aus gutem Grund:
Hier werden hochwertige Markendestillate ausgeschenkt und das Beigetränk separat dazu geordert. Man ordert also keinen Gin Tonic, sondern eben einen Adler mit Tonic.
Whiskey-Liebhaber haben allein beim Scotch die Auswahl zwischen 17 Single-Malts.
Rum, Cognac und Wodka genießen ebenso einen hohen Stellenwert.
Die Bar wäre nicht Schuhbecks Orlando Bar, wenn nicht ein echter Cocktail-Klassiker in der Interpretation des Meisters kredenzt würde:
Der Bellini besteht aus Quittenmark, das mit Madagaskar-Vanille und Stern-Anis gewürzt und mit Champagner aufgegossen wird.
Der Champagner kommt aus dem Haus Roederer, wer Wein oder Bier vorzieht, wird auch mit den besten Namen versorgt:
Aus dem Zapfhahn läuft Augustiner, die Auswahl an offenen Weinen stammt aus Schuhbecks bestens sortiertem Keller mit bis zu 400 Positionen.
Als Unterlage bzw. Begleitung zu den Getränken bietet die kleine, feine Speisekarte Snacks und Tellergerichte von 'Schuhbecks Fischsuppe mit a bisserl Curry' über hochwertige Käse und Schinken bis zum Schoko-Mousse mit Chili.
Zigarrengenießer werden im großen Humidor im Atrium fündig.
Neben den guten Drinks, kann man hier das Essen des benachbarten Bistros geniessen. |